Seit 2018 verbindet uns die Freundschaft zu Philip Munyasia und zu OTEPIC, dem bemerkenswerten Selbsthilfe-Projekt, das er 2008 gegründet hat. Mit Permakultur bringt OTEPIC Hoffnung und Perspektive in eine der ärmsten Regionen Kenias. Menschen aus Mitume-Slum verändern ihre Welt.
Philip ist selbst im Mitume-Slum aufgewachsen und durch glückliche Umstände zu Bildung gekommen. Er kehrte mit seinem Wissen in seine Heimat zurück und gründete 2008 OTEPIC, ein Community- und Permakultur-Zentrum. Schritt für Schritt wird nun seine große Vision realisiert: der afrikanische Traum von friedlichem Zusammenleben, Nahrungssicherheit, sauberem Trinkwasser, Bildung und Gleichberechtigung aller Menschen. Ein weiter Weg liegt noch vor ihnen, aber OTEPIC hat in den letzten 12 Jahren bereits Erstaunliches geschafft.
Wir waren tief beeindruckt wie sie mit Hilfe von Permakultur-Prinzipien 11 ha Land begrünen und wieder fruchtbar machen, 3000 Menschen mit sauberem Trinkwasser versorgen und ein Haus für Waisenkinder betreiben. Sie kümmern sich besonders um die Belange von Jugendlichen und Frauen, Bildungschancen, medizinische Versorgung, Straßenkinder und vieles mehr.
Nach einem Besuch vor Ort war klar, dass wir das Projekt mittels gezielter Spendenaktionen unterstützen wollen. Wir sind in engem Austausch und wissen was gerade am dringendsten gebraucht wird.
Derzeit hat das im Bau befindliche OTEPIC-Friedensdorf und Permakultur-Zentrum Priorität. Von hier aus soll das Wissen von OTEPIC in viele weitere Dörfer in Ostafrika getragen werden und ein Ort für internationale Begegnungen entstehen.